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   BFH, 25.11.1964 - II 130/63 U   

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https://dejure.org/1964,2092
BFH, 25.11.1964 - II 130/63 U (https://dejure.org/1964,2092)
BFH, Entscheidung vom 25.11.1964 - II 130/63 U (https://dejure.org/1964,2092)
BFH, Entscheidung vom 25. November 1964 - II 130/63 U (https://dejure.org/1964,2092)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Übergang des Anteils des zuerst versterbenden Gesellschafters am Gesellschaftsvermögen einer zweigliedrigen OHG bzw. KG auf den überlebenden Gesellschafter als Miterben durch den Gesellschaftsvertrag sowie durch letztwillige Verfügung - Befreiung von der ...

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 81, 478
  • BStBl III 1965, 173
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 31.10.1963 - II 155/60 U

    "Grundstückserwerb von Todes wegen" - Steuerrechtliche Situation bei Tod eines

    Auszug aus BFH, 25.11.1964 - II 130/63 U
    Ergibt sich aus dem Gesellschaftsvertrag einer zweigliedrigen OHG bzw. KG in Verbindung mit einer letztwilligen Verfügung des zuerst versterbenden Gesellschafters, daß dessen Anteil am Gesellschaftsvermögen auf den überlebenden Gesellschafter übergehen und dieser zur Übernahme und Fortführung des Geschäfts mit Aktiven und Passiven berechtigt sein soll, so finden die Grundsätze des Urteils II 155/60 U vom 31. Oktober 1963 (BStBl 1963 III S. 579, Slg. Bd. 77 S. 706) auch dann Anwendung, wenn der überlebende Gesellschafter nicht Alleinerbe, sondern nur Miterbe des verstorbenen Gesellschafters ist.

    Zusammenfassung: Ergibt sich aus dem Gesellschaftsvertrag einer zweigliedrigen OHG bzw. KG in Verbindung mit einer letztwilligen Verfügung des zuerst versterbenden Gesellschafters, daß dessen Anteil am Gesellschaftsvermögen auf den überlebenden Gesellschafter übergeben und dieser zur Übernahme und Fortführung des Geschäfts mit Aktiven und Passiven berechtigt sein soll, so finden die Grundsätze des Urteils II 155/60 U vom 31. Oktober 1963 (BStBl 1963 III S. 579, Slg. Bd. 77 S. 706) auch dann Anwendung, wenn der überlebende Gesellschafter nicht Alleinerbe, sondern nur Miterbe des verstorbenen Gesellschafters ist.

    Diese Rechtsansicht hat der erkennende Senat nicht nur in dem Urteil II 167/53 S vom 11. November 1953 (BStBl 1953 III S. 372, Slg. Bd. 58 S. 211) vertreten, sondern erneut in dem Urteil II 155/60 U vom 31. Oktober 1963 (BStBl 1963 III S. 579, Slg. Bd. 77 S. 706) aufrechterhalten.

  • BFH, 11.11.1953 - II 167/53 S

    Gesellschaftsvertraglich vereinbarte Übernahme einer aus zwei Gesellschaftern

    Auszug aus BFH, 25.11.1964 - II 130/63 U
    Diese Rechtsansicht hat der erkennende Senat nicht nur in dem Urteil II 167/53 S vom 11. November 1953 (BStBl 1953 III S. 372, Slg. Bd. 58 S. 211) vertreten, sondern erneut in dem Urteil II 155/60 U vom 31. Oktober 1963 (BStBl 1963 III S. 579, Slg. Bd. 77 S. 706) aufrechterhalten.
  • BFH, 01.04.1981 - II R 87/78

    Abtretung eines Aneignungsrechts - Erwerb von herrenlosen Grundstücken -

    Die höchstrichterliche Rechtsprechung biete Beispiele dafür, daß grunderwerbsteuerrechtliche Vorschriften über den Wortlaut hinaus angewendet worden seien (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 31. Oktober 1963 II 155/60 U, BFHE 77, 706, BStBl III 1963, 579 und vom 25. November 1964 II 130/63 U, BFHE 81, 478, BStBl III 1965, 173 zu § 3 Nr. 2 GrEStG 1940; vom 25. Februar 1969 II 142/63, BFHE 95, 292, BStBl II 1969, 400 zu § 3 Nr. 6 GrEStG 1940; vom 28. November 1967 II R 37/66, BFHE 91, 191, BStBl II 1968, 223 zu § 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG 1940 - Begründung des Anspruchs auf Bestellung eines Erbbaurechts -).
  • BFH, 04.06.1975 - II R 87/66

    Kommanditgesellschaft - Vater - Sohn - Tod des Vaters - Qualifizierte

    Der BFH habe zwar auf Fälle dieser Art die Befreiungsvorschrift des § 3 Nr. 2 GrEStG entsprechend angewandt und das Merkmal "Grundstückserwerb von Todes wegen" i. S. von "durch Todesfall veranlaßt" ausgelegt, um die doppelte Belastung eines Steuerptlichtigen mit Erbschaftsteuer und Grunderwerbsteuer auszuschließen (z. B. Urteil vom 25. November 1964 II 130/63 U, BFHE 81, 478, BStBl III 1965, 173).

    Bei dieser Sach- und Rechtslage kann unentschieden bleiben, ob der Erwerbsvorgang nicht auch gemäß § 3 Nr. 2 Satz 1 GrEStG von der Besteuerung ausgenommen ist (vgl. BFH-Urteil vom 25. November 1964 II 130/63 U, BFHE 81, 478, BStBl III 1965, 173), und es bedarf keiner Auseinandersetzung mit dem vom FA angeführten BGH-Urteil vom 22. November 1956 II ZR 222/55 (BGHZ 22, 186), das sich mit der Erbfolge nach dem Tode des Gesellschafters einer Offenen Handelsgesellschaft befaßt, wenn mehrere Miterben den Verstorbenen beerben und nur einer von diesen als Nachfolger des Verstorbenen im Gesellschaftsvertrag zugelassen ist.

  • BFH, 01.09.1965 - II 93/62 U

    Verletzung des rechtlichen Gehörs auf Grund verspäteter Kenntnis des

    In einem ergänzenden Urteil II 130/63 U vom 25. November 1964 (BStBl 1965 III S. 173, Slg. Bd. 81 S. 478) hat der Senat diese Grundsätze auch dann angewendet, wenn der überlebende Gesellschafter nicht Alleinerbe, sondern nur Miterbe des verstorbenen Gesellschafters ist.
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